Das Jahreskonzert des Musikvereins bot ungewohnten Glamour. Dafür besorgt war Michael von der Heide. Der Sänger trat dabei zum ersten Mal überhaupt an seinem Wohnort auf. Zürcher Unterländer, 27.11.2017 Der sonst eher nüchterne Gemeindesaal im Schulhaus Worbiger war am Samstagabend elegant in Schwarz und Weiss gehalten, der rote Vorhang verlieh der Bühne einen festlichen Rahmen. Frei nach dem Motto des Abends: «City of Stars». Bis zum Auftritt von Stargast Michael von der Heide mussten sich die Zuschauer allerdings ein wenig gedulden: Er betrat die Bühne erst gegen 22 Uhr. Immerhin: Die Wartezeit lohnte sich akustisch. Den Auftakt machte die Newcomerband mit den Musikschüler. Zu ihnen gehört am Altsaxofon der zwölfjährige Marlon Sinoimeri. «Seit vier Jahren spiele ich Saxofon und bin seit einem halben Jahr in der Newcomerband», erzählte der Sechstklässler. «Heute ist mein dritter Auftritt vor Publikum – und klar habe ich ein wenig Lampenfieber.» Aber dies gehöre dazu. Marlons Eltern sowie der jüngere Bruder kamen, um ihn zu sehen. Mit Stolz sagte die Mutter Juliana Sinoimeri: «Er hat speziell auf das Konzert hin mehr geübt als sonst. Es war schön, zu erleben, wie er motiviert ist und sich auf den heutigen Auftritt vorbereitete.» Den «Special Guest» des Abends, Michael von der Heide, kennt sie auch. Aus Radio und Fernsehen und auch vom Sehen im Dorf. «Ich freue mich, ihn live auf der Bühne zu hören», sagte die Rümlangerin. Klassiker neu interpretiert Erst aber gab der Musikverein ein einstündiges Konzert mit bekannten Klassikern. Soullieder wie «What a Wonderful World» interpretierte der Verein auf seine Weise, Bob Marleys Reggaehymne «No Woman, No Cry» kam im Big-Band-Kleid daher, ebenso der Countrysong «Ring of Fire» von Johnny Cash. Die Newcomer spielten zum Schluss bei zwei Stücken mit. Mit grossem Applaus wurden alle verabschiedet. Gegen zehn Uhr war es dann so weit: Michael von der Heide betrat mit federndem Schritt die Bühne im total ausverkauften Saal. Es schien, als freuten sich die Rümlanger über ihn, als sei er längst einer von ihnen. Bereits beim ersten Lied «Jeudi amour» hatte er das Publikum auf seiner Seite. In der Folge gab er unter anderem den «Kriminaltango» zum Besten und erwies sich als charmanter Unterhalter. Offen und unkompliziert Für den Auftritt in seiner Wohngemeinde wurde von der Heide spontan von Marco Genovese, dem Präsidenten des Musikvereins, angefragt. «Zu unser aller Überraschung und Freude sagte er sofort zu», sagt der Dirigent Roland Schiesser, welcher die musikalische Leitung innehatte. «Michael steuerte Stücke aus seinem Repertoire bei und gab uns die Melodien zum Üben.» Die Lieder waren bereits früher vom Swiss Jazz Orchestra für von der Heide im Big-Band-Stil arrangiert worden. «Ja, es war eine Herausforderung für die Amateure unserer Band, auf diesem Niveau zu spielen», gibt Schiesser zu. «Jeder von uns gab sein Bestes, was zu einem gelungenen Ganzen führte.» Zurzeit ist Michael von der Heide auf Schweizer Tour, was ihn jedoch nicht am Auftritt an seinem Wohnort hinderte. «Der Musikverein hat mich frühzeitig kontaktiert, sodass ich gerne zugesagt habe.» Am Spätnachmittag probte die Big Band mit dem Sänger zum zweiten und letzten Mal. «Das Zusammenspiel klappte hervorragend», bilanzierte der Sänger nach dem Auftritt und fügte an: «Die Freude an der Musik steht an erster Stelle.»
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Feierlaune weckt den Frühling auf Rümlanger, 17.03.2017 Der Rümlanger Fasnachtsumzug war am Sonntag ein voller Erfolg. Die Besuchermenge überraschte auch das OK. Piraten, Hexen, Konfetti und Guggen sorgten samt der Sonne für Frühlingsstimmung. Schaurig schön und farbig präsentierten sich Chic alla Wahnsinn aus Rümlang dem zahlreich am Strassenrand stehenden Publikum. Perfektes Frühlingswetter begleitete am Sonntag den Umzug in Rümlang und bot einen wunderbaren Abschluss für die Rümlanger Fasnacht, die am Donnerstagabend angefangen hatte. Beim Bahnhof versammelten sich am frühen Nachmittag um die 300 Umzugsteilnehmer in ihren ausgefallenen Kostümen und warteten auf den Startschuss des Fasnachtskomitees des Musikverein Rümlang, um sich Richtung Schulhaus Worbiger aufzumachen. Neben den im Unzug führenden Guggen Los Guggos aus Oberglatt, den Rümlanger Einhorngusler am Schluss sowie den Kookaburra aus Bassersdorf und den Notenschalpern aus Wallisellen waren 14 Gruppen, grössere wie kleinere, am Umzug dabei. Vielfältige Kostüme Für die Kostümierung wurde dieses Jahr allen eine sehr freie Wahl gegeben, denn das Motto lautete «Mal andersch.» An der Bahnhofstrasse und vor allem am Ende des Umzugs an der Dorfbeiz bei der Oberdorfstrasse drängten sich Rümlanger und Auswärtige an den Strassenseiten, um die Umziehenden zu fotografieren, zu beklatschen und willentlich oder unwillentlich ein Bad im Konfetti zu nehmen. Mehrere grosse Wagen zogen durchs Dorf, wie der von den Waynes Buchs, bei denen sich Piraten, Cowboys und -gils mit Mittelalterkämpfern vermischten. Einem stattlichen Ritter in Vollrüstung führte die Gruppe stoisch an. Bei den Lumpazi Konfetti Fäger aus Hinwil war den Name Programm. Mit einer Konfettikanone schossen die die bunten Fötzel vom hohen Wagen fröhlich in die Menge und auch zu Boden waren sie ausgerüstet. Und die Bütelitätscher aus Niederhasli zeigten «d’hüener mal anderscht», nämlich riesig und Hühnersuppe verteilend. Die Rümlanger Gruppe Chic alla Wahnsinn zog ein leeres Grab mit und trug blutrot-schwarze Fracks und Korstettkleider. Zum vierten Mal lief dieses Jahr auch die Rümlanger Gruppe Motto mit. Die Freunde und Familien, insgesamt 19 Mitglieder, liessen es sich jedes Jahr nicht nehmen, ihre Kostüme mit Detailliebe selber während vieler Stunden herzustellen. Am Sonntag waren sie als angezogene Kartons unterwegs, wobei diese Beschreibung den Kostümen nicht ganz gerecht wird. Jede Person trug mehrere einzelne, an Seilen hängende Kartonstücke, die mit verschiedenen Kleidungsstücken und Accessoires beklebt waren. Sie wurden mit dem ersten Preis an der Umzugsprämierung beim Schulhausplatz belohnt. Grosse Besucherzahl Dort war auch der auf den letzten Platz gefüllte Beiztreffunkt samt Karussell, Grill und Gebäck- und Zuckerwattestand. Die Kinder konnten ihre Kinderfasnacht im schön geschmückten Gemeindesaal samt Underground Bar feiern. Verständlich, dass das OK mehr als froh über den Erfolg des ganzen Anlasses war. Janine Steiner, die im Komitee mit Franziska Honegger für den Umzug zuständig war, war begeistert: «Wir hatten schon lange nicht mehr so viel Publikum, wir könnten gar nicht schätzen wie viele Leute da waren. Die Strassen waren voll und die Stimmung super.» (Zürcher Unterländer) Rümlanger, 11.06.2016 Am Sonntag fand der Zürcherunterländer Musiktag, bei strahlendem Wetter, in Kloten statt. Unser Ziel ist die Vorbereitung auf das Eidg. Musikfest in Montreux, an welchem wir am Samstag 11. Juni teilnehmen werden. Um 10:30 Uhr spielten wir im Pfarreizentrum Rosenweg unsere 3 Stücke und liessen diese bewerten. Da in der Kategorie Unterhaltungsmusik leider kein anderer Verein vertreten war, konnten wir uns nicht konkurenzieren. Doch in der Gesammtwertung vom Bewertungslokal Rosenweg liegen wir mit 85.5 Punkten auf dem 1 Platz. Am Nachmittag in der Marschmusik wussten wir nicht ob wir das sehr gute Resultat von Rorbas-Freienstein-Taufen aus dem Jahr 2015 mit dem 2. Platz wiederholen können. Stramm standen wir ein. Los ging's mit den Tönen des Tambours. Den Marsch Carasole gaben wir zum Besten und standen am Schluss wieder bockstill bis der Juror nickte und wir uns bewegen durften. Als dann plötzlich aus dem Speaker ertönte: MV Rümlang 77 Punkte, jubelten wir zum ersten mal. Eine solch hohe Punktezahl haben wir von den vorangegangenen Vereinen nicht gehört. Am Ende reichte dies auf Platz 3 von 20 Vereinen. Wieder eine sehr gute Leistung für unseren jungen Verein. Von der Jury bekamen wir Bemerkungen wie: Das Highlight der heutigen Parade. Toll, ein schönes Bild oder Sehr guter Stil, Bravo. Wir sind stolz auf diese Leistung und trauen uns viel zu am Eidg. Musikfest. Doch nicht genug, es gab noch mehr zu feiern an diesem Tag. Martin Triet wurde zum musikalischen Veteran ernannt. Bereits seit 25 Jahren musiziert Triet mit grossem Elan. Auf seinem weiteren Weg im MV Rümlang wünschen wir ihm viel Erfolg und gutes Gelingen. Rümlanger, 13. Mai 2016 Der Musikverein Rümlang hat das Publikum bei seinem Muttertagskonzert mit besonders urchigen Klängen begeistert. Dabei wartete er mit einer musikalischen Überraschung auf und offenbarte ein bisher verborgenes Talent. Warme Frühlingstemperaturen lockten am Sonntag zahlreiche Gäste auf den Gemeindehausplatz - perfekte Bedingungen für das jährliche Muttertagskonzert des Musikvereins. Dabei nutzten die gut dreissig Musizierenden unter der Leitung von Roand Schiesser die Gelegenheit, "Fresh ", "El Choclo" und "Cuban Sound" erstmals vor Publikum vorzutragen. Mit diesem Stück wird sich der Verein im Juni am Eidgenössischen Musikfest in Montreux bewerten lassen. Neben Klassikern hat der Musikverein auffallend viele Schweizer Stücke zum Besten gegeben. Mit gutem Grund, wie Vereinspräsiden Marco Genovese den Zuhörern erklärte: Die letzjährige Musikreise hatte den Verein nämlich nach Appenzell geführt, wo er vom einheimischen Hannes Inauen in der Kunst des Naturjodelns unt Talerschwingens eingeführt worden war. Das klappte und gefiel auf Anhieb so gut, dass man den Appenzeller ans Konzert eingeladen und mit ihm eienn traditionellen Naturjodel einstudiert hat. Neben einem Duett von Hannes Inauen und seiener Frau Anita bot auch die Hackbrett- und Baritonsaxofon-Einlage von Andrea Annen und Cyrill Binder besten Unterhaltungswert. Neben der musikalischen Überraschung gab es für alle Mütter noch Blumen als Dankeschön. Underwasser im Trockenen Der grosse Umzug am vergangenen Sonntag bildete den farbenprächtigen Abschluss der diesjährigen Rülanger Fasnacht, die ganz unter dem Motto "Underwasser" stand. Der Fasnachtsumzug bewegte sich durch die dichte Zuschauermenge vom Bahnhof her durchs Dorf via Kreisel zum Schulhaus. Angeführt wurde die bunte Schar von der Gugge Einhorngusler, dem Underwasser-Team und dem Fisch-Chnusperli (alle aus Rümlang). Währen bei den Fisch-Chnusperli von den jungen Fasnachtsteilnhemern auch gleich Apero-Fischli und süsse Gummi-Tierli an das am Strassenrand stehende Publikum verteilt wurden, widmete sich der Knabenverein Niederweningen ganz und gar einem aktuellen Thema: Ihr Fasnachtswagen wurde in einem Abgasprüfstand umfunktioniert, auf welchem gerade ein VW Golf auf Herz und Nieren geprüft wurde - der Experte gab richtig Gas und hinterliess eine grosse Abgaswolke. Achterbahn mit Looping Bei der Gruppe Gmischte Huffe aus Wallisellen sorgten eine Meerjungfrau für Aufsehen. Ihr folgte die Poolparty aus Rümlang, die dem heissen Sommer entgegenfrönte und mit farbigen Planschbecken dahertanzten. Für einen, wenn nicht den Höhepunkt war eine Nachbarsgemeinde besorgt: Der Bassersdorfer Fasnachtswagen, der international für Schlagzeilen gesorgt hat und dessen Erbauer mit ihm ins "Guinnessbuch der Rekorde" wollen. Sie waren mit ihrer mobilen Achterbahn unterwegs, denn auf dem Fasnachtswagen fährt die kleinste mobile Achterbahn mitsamt Looping Der Musikverein Rümlang konnte sich dieses Jahr am Zürcher Unterländer Musiktag Rorbas – Freienstein – Teufen erneut beweisen und seine sehr guten Resultate wiederholen. Im Bewertungsspiel liess sich der MV Rümlang in der Kategorie Unterhaltungsmusik bewerten und erreichte dabei den 1. Rang. In der Gesamtwertung inkl. der Konzertmusik von insgesamt 13 Vereinen steht der Musikverein Rümlang auf dem 2. Rang mit sehr guten 87 von 100 Punkten. In der Parademusik konnte der MV Rümlang erstmals ein sehr gutes Ergebnis erreichen und steht mit 84.5 Punkten auf dem 2. Platz. Nur die Brass Band Eglisau, welche in der 1. Klasse Harmonie spielt, konnte uns den 1. Platz noch streitig machen. Diese beiden tollen platzierungen nehmen wir nun mit in die Vorbereitungszeit für das Eidg. Musikfest in Montreux, an welchem wir am 11.06.2016 mit Unterhaltungsmusik auftreten werden. Rümlanger vom 25. April 2015 Junge Talente spielen bekannte Melodien Musikalische Nachwuchstalente des Musikvereins Rümlang spielten am Freitagabend ihr bisher zweites Konzert. Der Beliebtheit wegen wird es weiterhin jährlich veranstaltet. Schlagzeug, Saxofon, Querflöten, Trompete und Eufonium. Am Freitagabend konnten 18 Schülerinnen und Schüler des Musikvereins Rümlang ihren Eltern, Grosseltern und Geschwistern einzeln sowie in der Newcomer-Band während des Schülerkonzertes ihre musikalischen Fähigkeiten darbieten. Bekannte Lieder wie "Can you feel the love tonight", "You'll be in my heart" sowie Melodien aus der Türkei, aus Spanien, Nordkorea und Serbien sowie Volksstücke ertönten im Singsaal der Oberstufe im Schulhaus Worbiger. Junge Musikliebhaber Der 15-jährige Gion Bammatter aus Rümlang gab mit dem Schlagzeug den rockigen Anfang mit AC/DCs "Highway to Hell ". Ich mag Rock und schnelle Musik und das Schlagzeug eignet sich perfekt dazu, begründete er seine Wahl des Instruments, das er seit acht Jahren spielt. Wenn ich früher Lieder hörte, stach für mich das Schlagzeug als Hauptinstrument hervor. Linkin Park ist Gions Lieblingsgruppe und er will einmal selber in einer Rockband spielen Auch für die Brüder Matthias und Julian Ziegler aus Rümlang ist die Musik eine feste Konstante im Leben, Wir üben täglich, dafür nicht allzu lange, sagt der 10-jährige Trompeter Julian. Die beiden traten zusammen mit Grandfather's Clock sowie in der Band auf. Der 13-jährige Matthias der Eufonium spielt fand durch den Verein zur Musik. Der Musikverein kam einmal in die Schule um sich vorzustellen und ich dachte ich probier es Mal aus. Janine Schaad aus Rümlang ist seit einem Jahr dabei. Ich habe vor vier Jahren mit der Blockflöte angefangen und gedacht, wieso nicht auch Querflöte spielen? Am liebsten spielte die 15- jährige in Begleitung ihrer Lehrerin. Ihre zwei Stücke hat sie in drei Wochen gelernt. Alle Jahre wieder Das Schülerkonzert fand nach letztem Jahr zum zweiten Mal seit Langem statt: Wir hatten Erfolg und haben gesagt das machen wir jetzt alle Jahre wieder, sagt Schulleiterin Monika Baumann. Laut Roland Schiesser, musikalischer Leiter und Trompetenlehrer gibt es auch einen anderen Vorteil: Diejenigen Kinder, die Einzelunterricht haben und noch nicht in der Band sind, hatten bisher keine Möglichkeit, aufzutreten. Denn die Band spielt ja manchmal in der Kirche oder an Anlässen. Den Schluss gab die Newcomer-Band, in der zehn der jungen Musiker mitspielten. Damit verabschideten die jungen Musiker die rund 40 Zuhörer mit ein paar lebendigen Stücken. Ricky Martins "Livin' La Vida Loca" trugen sie sogar zweimal vor. Die älteren hier kennen das Lied garantiert. Ich war etwas überrascht, dass die Melodie auch den Kindern nicht unbekannt war, sagt Schiesser bei der Songansage, wohl nicht darauf bedacht, dass das Lied vom Esel und dem gestiefelten Kater im Film "Shrek 2" gesungen wird und wohl deswegen auch der jüngeren Generation bestens bekannt ist. Rümlanger, 27.03.2015 Newcomer-Konzert des Musikvereins Die Schülerinnen und Schüler des Musikvereins bilden gemeinsam die Newcomer Band. Am 17. April gibt es einen Auftritt mit songs aus Rock und Pop. Die Vorbereitungen für das nächste Schülerkonzert laufen auf Hochtouren. Die Nachwuchstalente üben fleissig zuhause und im Gemeindesaal an den neuen Musikstücken. Neben den Einzelstunden auf ihrem Instrument haben die Kinder am Montag jeweils noch zusammen Bandprobe. Der Band Verpflichtet Wer beim Musikverein Stunden nimmt, geht gleichzeitig auch die Verpflichtung ein, Teil der Band zu werden. Diese zählt aktuell zwölf Mitglieder. Die Newcomer Band zeigt am Freitag, 17. April, um 19 Uhr im Singsaal der Oberstufe im Schulhaus Worbiger Stücke aus dem Pop- und Rockbereich und die Schülerinnen und Schüler aus dem Einzelunterricht geben die Lieder, an denen sie arbeiten, zum Besten. Mehr Informationen zum Musikverein Rümlang, zur Newcomer Band oder zum Einzelunterricht gibt es bei Monika Baumann telefonsich unter 044 818 16 22 und per Email auf moni.baumann@hotmail.ch, oder auf der Homepage des Musikverein Rümlang www.mvruemlang.ch Wöschwyber, Hexen und Schnuderbuebe verunsichern Rümlang Rümlanger vom 13.03.2015 Der grosse Fasnachtsumzug vom vergangenen Sonntag bildete den krönenden Abschluss der diesjährigen Rümlanger Fasnacht, die unter dem Motto «Helden und Legenden begleiten die Narren, Guggen und Fasnächtler» lief. Rümlang. Durch dichte Zuschauerspaliere bewegt sich der Fasnachtsumzug vom Bahnhof durch die Lindenund Ausserdorfstrasse via Kreisel zum Schulhaus Worbiger. Angeführt wird die bunte Schar von der Gugge «Dielifäger» aus Dielsdorf. Es folgt die Familiengruppe aus Rümlang, die sich «Helden vom Weltall» nennt, verkleidet als Astronauten. Und dann mit ihrem imposanten Wagen die Waynes aus Buchs, angeführt vom Bannerträgerpaar Claudio und Denise Kälin. Die «Hexenclique» aus Hohentengen (D) brilliert als grösste Gruppe mit ihren Hexenmasken, einem waghalsig hohen Wagen und bildhübschen Models als Begleiterinnen. Die drei weiteren Guggen, «Froschfänger» aus Hombrechti-kon, «Notentschalper» aus Wallisellen sowie «Los Guggos» aus Oberglatt sorgen für Spektakel in der bunten Menschenund Wagenschlange. Die Gruppen im Umzug, meist in originellen Kostümen und passend zu ihren Namen wie «Wöschwyber und Schnuderbuebe» (Opfikon), «Gmischte Hufe» (Wallisellen), «Fako Büüli» (Bülach), «Lumpazi Konfetti Fäger» (Hinwil), sorgen mit Papierschlangen, Konfetti und Bonbons dafür, dass die zum Teil ebenfalls maskierten Zuschauer auf ihre Rechnung kommen. Einheimische mischen kräftig mit Auch verschiedene Rümlanger Formationen sind vertreten. So die «Mottos», die als zweitgrösste Gruppe lauten Applaus ernten, weil sich die Grossen und Kleinen mit allerlei Spässen unter die Zuschauer mischen. Gut im Schuss zeigen sich auch die andern Einheimischen, nämlich die «KaRe», die «Drachenzähmer» oder die «Helden des Alltags». Der Knabenverein Niederweningen bildet auf einem originell dekorierten Wagen den Schluss des Umzugs mit den insgesamt vier Guggen und dreizehn Gruppen. In der Festwirtschaft auf dem Schulhausplatz sowie in der Turnhallenbeiz mit Bar verpflegen und erholen sich die Fasnächtler vom Umzugsstress und geniessen weitere Auftritte der Guggen, die sich kaum Pausen gönnen. Die kleinsten Fasnachtsbesucher unterhalten sich derweil am Kindermaskenball, begleitet von den «Los Guggos», der kunstvoll geschminkten Formation aus Oberglatt. Rümlanger vom 14.03.2014 Globi ist zur Fasnacht gleich mehrfach unterwegs Passend zum Motto «schwiizerisch»: Durch Rümlangs Strassen zieht auch eine Globi-Schar. Hunderte von Schaulustigen, viele unter ihnen in originellen Kostümen oder maskiert, erwarten an der Lindenund Ausserdorfstrasse den von den «Wöschwybern» des Fasnachtskomitees Dielsdorf angeführten Umzug. Das diesjährige Motto «Schwiizerisch» ist deutlich sichtbar. Fantasievoll dekorierte Wagen und Gruppen in witzigen Kostümen ziehen vorbei; mit Namen wie «Tschau Sepp Schweizer Jasskarten», «Schwiizer Schoggi» und «Heidi und de Geissepeter». Für akustische Stimmung sorgen die Guggenmusiken «Los Guggos Piraten» aus Oberglatt und die «Vögel» aus Rapperswil. Bald sind die Rümlanger Strassen der Umzugsroute und die Zuschauer mit unzähligen Konfetti übersät, aus den Wagen werden Zeltli verteilt, die Narren sorgen für Spektakel und die Grillmeister an den Bratwurstständen haben Hochbetrieb. Auf dem Festplatz vor dem Schulhaus Worbiger löst sich der Umzug auf. Bald sind die Bänke der Festwirtschaft im Freien restlos besetzt. Und im Gemeindesaal stehen die Kinder Schlange, um sich für die Maskenprämierung anzumelden.Über 30 Einzelmasken und ein Dutzend Paare und Gruppen machen mit. Musiklehrer» Oli Beck zeigt Zauberkünste und animiert die Buben und Mädchen zum Mitsingen. «Nicht so schüchtern», ruft er ihnen zu und schon geht es richtig los. Selbst die Erwachsenen schunkeln und singen mit. Schliesslich präsentieren sich die Buben und Mädchen mit einer Polonaise der Jury, die es nicht einfach hat, die Besten zu bestimmen. Denn eigentlich haben alle eine Auszeichnung verdient auch der Musikverein Rümlang für die Organisation. |
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April 2023
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