Rümlanger, 11.09.2017
In einer sehr kleinen Gruppe mit nur 6 Kindern fand am Montag, 11. September 2017 (Knabenschiessen) die Jugendmusikreise statt. Die Reise führte ins Toggenburg auf den Klangweg. Bis ins Toggenburg stand uns eine lange Reise mit dem Zug und Postauto bevor. Gut waren alle mit einem Gesellschaftsspiel ausgerüstet – so war die stündige Zugfahrt via Sargans nach Buchs SG in Windeseile um. Das Postauto brachte dann die nächste freudige Überraschung, ein doppelstöckiges Postauto, in der vordersten Reihe war dann die Aussicht auch atemberaubend. In Alt St. Johann angekommen durften wir mit der Sesselbahn auf die Mittelstation fahren, von dort aus startete dann auch der Klangweg. 9 Klangposten verteilt auf die ganze Strecke warteten auf uns, ausprobiert und erlebt zu werden. Auf einer Kinderschaukel (Gigampfi) wurde eine Art Xylophon eingebaut und je nach Tempo rollte der Ball schneller oder langsamer darüber und die Musik zeigte sich in einem anderen Charakter. Am nächsten Posten konnten Kuhglocken bewegt werden und so eine wilde und riesige Kuhherde nachgeahmt werden. Oder an grossen aufgehängten Glocken konnte durch gutes Zusammenspiel aller Anwesenden das Lied „Bruder Jakob“ gespielt werden. Die Mittagspause konnten wir bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen geniessen, bevor gegen den Nachmittag grauen Wolken aufzogen und die Sonne verdeckte. Auf der Mittelstation Iltios ging es mit der Standseilbahn wieder ins Tal und von dort mit dem Postauto und Zug wieder nach Hause. Ein erlebnisreicher und toller Tag ging zu Ende.
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Am Sonntag, 11. Juni nahm der Musikverein Rümlang am Züricher Unterländer Musiktag in Rafz teil.
Gegen 11Uhr füllte sich das Instrumentendepot allmählich mit den Mitgliedern des Musikvereins Rümlang. Guter Stimmung und voller Vorfreude wurden die Instrumente und Noten fürs Einspielen bereit gemacht. Im Einspiellokal ging der Dirigent Roland Schiesser mit dem Orchester nochmals alle Knackpunkte durch. Nach den zur Verfügung gestellten 20 Minuten Einspielen musste der Raum für die nächste Musik wieder freigegeben werden. Im Bewertungslokal angekommen stieg die Spannung bei den Mitgliedern zunehmend, je näher der Auftritt kam. Unter der Leitung von Roland Schiesser präsentierte der Musikverein in der Unterhaltungsmusik ohne Show 3. Stärkeklasse die Stücke Birdland, Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung und Groovin`Around. Der Auftritt ist allen sehr gut geglückt, das Publikum bestätigte dies mit einem tosenden Applaus. Im anschliessenden Expertengespräch fand auch der Experte nur lobende Worte! Er hätte den Auftritt einfach mega cool gefunden. Man hätte gespürt, dass alle mit grosser Leidenschaft und Freude dabei gewesen wären. Die Kritik viel dabei auf sehr hohem Niveau aus, wobei der Experte vor allem ins Detail ging. Die Endbewertung von 94 von 100 Punkten, was auf der Bewertungsskala eine ausgezeichnete Leistung bedeutet, war dann entsprechend auch eine freudige Überraschung! Nach der Mittagspause stand die Marschmusik auf dem Programm. Aufgrund des strahlend schönen Wetters und entsprechend der warmen Temperaturen wurde auf den Tschopen verzichtet. Da in der Marschmusik das Gesamtbild stimmen muss und ebenfalls in die Bewertung einfliesst, wurden die Uniformen vor dem Einstehen besonders kritisch gerichtet. So durfte die Hose nicht zu tief in der Hüfte sitzen, das Hemd musste ja korrekt in die Hose gestopft sein und die Fliege schön waagrecht sitzen. Um 15.30Uhr hiess es dann für den korrekt ausgerichteten Musikverein Rümlang Abmarsch. Bewertet wurde der St. Louis Blues March. Mit total 71 Punkten wurde das Ziel der Strecke erreicht, was der hervorragende 4. Schlussrang bedeutete. Der, aus Sicht des Musikvereins Rümlang, erfolgreiche Tag wurde gemeinsam mit allen anderen anwesenden Vereinen mit der Gesamtchoraufführung abgeschlossen. ![]() Feierlaune weckt den Frühling auf Rümlanger, 17.03.2017 Der Rümlanger Fasnachtsumzug war am Sonntag ein voller Erfolg. Die Besuchermenge überraschte auch das OK. Piraten, Hexen, Konfetti und Guggen sorgten samt der Sonne für Frühlingsstimmung. Schaurig schön und farbig präsentierten sich Chic alla Wahnsinn aus Rümlang dem zahlreich am Strassenrand stehenden Publikum. Perfektes Frühlingswetter begleitete am Sonntag den Umzug in Rümlang und bot einen wunderbaren Abschluss für die Rümlanger Fasnacht, die am Donnerstagabend angefangen hatte. Beim Bahnhof versammelten sich am frühen Nachmittag um die 300 Umzugsteilnehmer in ihren ausgefallenen Kostümen und warteten auf den Startschuss des Fasnachtskomitees des Musikverein Rümlang, um sich Richtung Schulhaus Worbiger aufzumachen. Neben den im Unzug führenden Guggen Los Guggos aus Oberglatt, den Rümlanger Einhorngusler am Schluss sowie den Kookaburra aus Bassersdorf und den Notenschalpern aus Wallisellen waren 14 Gruppen, grössere wie kleinere, am Umzug dabei. Vielfältige Kostüme Für die Kostümierung wurde dieses Jahr allen eine sehr freie Wahl gegeben, denn das Motto lautete «Mal andersch.» An der Bahnhofstrasse und vor allem am Ende des Umzugs an der Dorfbeiz bei der Oberdorfstrasse drängten sich Rümlanger und Auswärtige an den Strassenseiten, um die Umziehenden zu fotografieren, zu beklatschen und willentlich oder unwillentlich ein Bad im Konfetti zu nehmen. Mehrere grosse Wagen zogen durchs Dorf, wie der von den Waynes Buchs, bei denen sich Piraten, Cowboys und -gils mit Mittelalterkämpfern vermischten. Einem stattlichen Ritter in Vollrüstung führte die Gruppe stoisch an. Bei den Lumpazi Konfetti Fäger aus Hinwil war den Name Programm. Mit einer Konfettikanone schossen die die bunten Fötzel vom hohen Wagen fröhlich in die Menge und auch zu Boden waren sie ausgerüstet. Und die Bütelitätscher aus Niederhasli zeigten «d’hüener mal anderscht», nämlich riesig und Hühnersuppe verteilend. Die Rümlanger Gruppe Chic alla Wahnsinn zog ein leeres Grab mit und trug blutrot-schwarze Fracks und Korstettkleider. Zum vierten Mal lief dieses Jahr auch die Rümlanger Gruppe Motto mit. Die Freunde und Familien, insgesamt 19 Mitglieder, liessen es sich jedes Jahr nicht nehmen, ihre Kostüme mit Detailliebe selber während vieler Stunden herzustellen. Am Sonntag waren sie als angezogene Kartons unterwegs, wobei diese Beschreibung den Kostümen nicht ganz gerecht wird. Jede Person trug mehrere einzelne, an Seilen hängende Kartonstücke, die mit verschiedenen Kleidungsstücken und Accessoires beklebt waren. Sie wurden mit dem ersten Preis an der Umzugsprämierung beim Schulhausplatz belohnt. Grosse Besucherzahl Dort war auch der auf den letzten Platz gefüllte Beiztreffunkt samt Karussell, Grill und Gebäck- und Zuckerwattestand. Die Kinder konnten ihre Kinderfasnacht im schön geschmückten Gemeindesaal samt Underground Bar feiern. Verständlich, dass das OK mehr als froh über den Erfolg des ganzen Anlasses war. Janine Steiner, die im Komitee mit Franziska Honegger für den Umzug zuständig war, war begeistert: «Wir hatten schon lange nicht mehr so viel Publikum, wir könnten gar nicht schätzen wie viele Leute da waren. Die Strassen waren voll und die Stimmung super.» (Zürcher Unterländer) |
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