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Galakonzert 2019 - 60 Jahre MVR

29/11/2019

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Mit einem Galakonzert hat der Musikverein Rümlang am vergangenen Samstagabend sein 60-jähriges Bestehen gefeiert. Für alle Mitglieder und Besucher ein denkwürdiger Abend, der zweifellos in die Vereinshistorie eingehen wird.
​Rümlanger, 29.11.2019
RÜMLANG. Der Gemeindesaal war bis auf den letzten Platz besetzt, kein einziges unverkauftes Ticket war übriggeblieben. Das zwischen den Musikblöcken pausierende Servicepersonal und ein paar vereinzelte Zuschauer drängten sich hinten im Konzertsaal gar um einen Stehplatz an der Wand, um die musikalischen Einlagen auf keinen Fall zu verpassen.
Unter der Leitung von Roland Schiesser wurde dem Publikum ein mitreissendes und nicht alltägliches Konzert geliefert, welches sämtliche Generationen begeisterte und alle Anwesenden über kurz oder lang dazu anstiftete, energisch im Takt mitzuklatschen. Genau wie die Stimmung stieg
aufgrund der Dichte des Publikums auch die Temperatur im Saal. Davon liess sich jedoch niemand auch nur im Geringsten beeindrucken.
Ein Gaumen- und Ohrenschmaus
Eröffnet wurde der Abend mit einem Apéro und einem dreigängigen Galadinner, das wie das Konzert im eng bestuhlten Gemeindesaal stattfand. Zugleich machten die sogenannten «Newcomer», also die jüngeren Musikerinnen und Musiker, den Start in den Abend und spielten Stücke wie «Eye of the Tiger» oder «Rocky Theme». Darauf folgte die hauseigene Big Band mit Klassikern wie «Bohemian Rhapsody», «Tico Tico» oder «Mission Impossible». Auf jede Einlage ertönte tosender Applaus seitens des Publikums, so auch als um 20.30 Uhr der eigentliche Musikverein auf die Bühne trat und zum dritten und letzten Teil des Galakonzerts aufspielte.
Rückblick auf die Vereinsgeschichte
Zum Abschluss des gelungenen Konzertabends bot Vereinspräsident Marco Genovese einen Rückblick auf die durchaus bewegte Historie des stolzen und nun bereits 60-jährigen Musikvereins.
Seit 1959 besteht der MV Rümlang und pflegt somit eine langjährige Tradition. «Die Vereinsgeschichte ist also schon alt, sicherlich bewegt, aber keinesfalls verstaubt.» So präsentiert sich der Musikverein auch auf seiner Internetseite – und mit
dem diesjährigen Jubiläums-Galakonzert hat er erneut bewiesen, dass diesem Satz durchaus Glauben geschenkt werden darf.
Der Präsident machte auch deutlich, dass der MV Rümlang ein äusserst aktiver Verein ist. Auf das spezielle Konzert haben sich die Mitglieder seit den Sommerferien intensiv vorbereitet, aber auch ohne bevorstehendes Galakonzert treffen sie sich unter dem Jahr jeden Montagabend für zwei Stunden zum Proben. Weiter gehören gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Ausflüge oder Grillabende zum Vereinsleben.
Gründung in drei Anläufen
Bis der Musikverein vor 60 Jahren gegründet werden konnte, waren allerdings mehrere Anläufe nötig. So wurde bereits im Jahr 1901, um das «gesellschaftliche Leben zu fördern und zu
verschönern», die Musikgesellschaft Rümlang gegründet. Die Kosten für eine Trompete, ein Bügelhorn, zwei Tenorhörner und einen Bass, beliefen sich auf gerade einmal 340 Franken. Wegen vier Erkrankungen an Tuberkulose musste der Verein nur zwei Jahre später wieder aufgelöst werden.
Um 1915 startete ein zweiter Versuch. Damals gaben die Statuten noch vor, dass zu jedem Monatsende eine Versammlung stattzufinden habe, wobei die Hälfte der Mitglieder oftmals über eine halbe Stunde zu spät eintraf. Durch die Wirren des Ersten Weltkriegs kam aber auch dieser Verein nicht unbeschadet hindurch und musste wieder aufgelöst werden. Der dritte und letzte Versuch der Vereinsgründung vom 12. Oktober 1959 führte dann zu dem bis heute aktiv betriebenen Verein. Zu den Höhepunkten der letzten zehn Jahre zählt neben dem Jubiläumskonzert auch das Jahreskonzert 2017 «City of Stars», an dem der in Rümlang wohnhafte Sänger Michael von der Heide auf derselben Bühne wie der MV Rümlang auftrat. Auch dieser war damals ein bisschen zu spät gekommen, wie es sich für Stars nun mal gehört. 

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Konzertflyer
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Fleissiges Proben fürs Galakonzert

1/11/2019

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Mit einem Galakonzert feiert der Musikverein Rümlang im November seinen 60. Geburtstag. Am traditionellen Probeweekend am letzten Oktober-Wochenende haben sich die Musizierenden den letzten Schliff verpasst.

RÜMLANG. Seit den Sommerferien bereitet sich der Musikverein Rümlang intensiv auf sein Jahreskonzert vor. Die Motivation der Musizierenden ist dieses Jahr besonders gross, feiert der Verein doch seinen 60. Geburtstag.
Entsprechend konzentriert wurde denn auch am Probeweekend in Rümlang musiziert, was die junge Truppe musikalisch einen grossen Schritt vorangebracht hat. Schliesslich will man sich zum Jubiläum von seiner besten Seite zeigen. Die frischen Äpfel vom Obsthaus Gujer sorgten dabei für einen langen Atem, der in der Blasmusik bekanntlich wichtig ist.
Besonderes Konzert zu besonderem Geburtstag
Um den runden Geburtstag im passenden Rahmen zu zelebrieren, veranstaltet der Musikverein am Samstag, 23. November, ein nicht alltägliches Galakonzert. Neben den Newcomern und den Aktiven präsentiert sich auch die hauseigene Big Band dem Publikum. Unter der Leitung von Roland Schiesser sorgen die drei Formationen für ein vielseitiges Musikprogramm, das auch bekannte Stücke wie «Bohemian Rhapsody», «Tico Tico» oder «Mission Impossible» enthält. Speziell an der diesjährigen Ausgabe ist, dass im Eintrittsticket neben den musikalischen Highlights ebenso ein dreigängiges Galadinner sowie ein Willkommensapéro inklusive sind. Abgerundet wird der Abend mit einem Rückblick auf die Vereinsgeschichte. Wer sicher einen Sitzplatz möchte, der reserviert vorzeitig, um eine Enttäuschung zu verhindern. Der Musikverein Rümlang freut sich bereits heute auf ein festliches musikalisches Jubiläum. 
Rümlanger, 01. November 2019

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Fasnacht 2019 "Narrenzirkus mit reichlich Popcorn"

22/3/2019

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Närrische Tage. Rümlang, Martin Allemann (Rümlanger), 22. März 2019
Am vergangenen Wochenende ging in Rümlang eines der letzten Narrentreffen der Region über die Bühne - mit fantasievollen und skurrilen Gestalten, lauter Musik und buntem Konfettiregen. Die Organisatoren vom Musikverein Rümlang ziehen eine positive Bilanz über die vier Narrentage, mit guter Stimmung und vielen Masken, jedoch rückläufiger Besucherzahl. 

Das Motto «Zirkus» an der diesjährigen Rümlanger Fasnacht bot viel Interpretationsspielraum. Einzelmasken wie Gruppen liessen sich zu fantasievollen Kostümen inspirieren. 

Für manche gibt es eine fünfte Jahreszeit – die Narrenzeit. Sie dauert zwar nur kurz, verspricht für Fasnachtsangefressene aber besonders viel Ausgelassen- und Narrenfreiheit. Wer aber beim diesjährigen Motto «Zirkus» hauptsächlich an rote Clownnasen denkt, wurde am vergangenen Wochenende eines Besseren belehrt. Clowns aller Art aber auch diverse andere Akrobaten und Zirkusfiguren vergnügten sich während vier ausgelassenen Tagen bei Buure-Fasnacht, Kinder- und Maskenball und am Umzug.
Am Sonntag, um 13 Uhr, waren die Strassen im Dorf wie leergefegt. Doch eine halbe Stunde später, mit Böllerschuss, strömte die Fasnachtsschar aus allen Richtungen herbei und der Umzug setzte sich mit zwanzig Sujets und Guggen in Bewegung. So fantasievoll und bunt wie die tonnenweise verschossenen Konfetti waren auch die Kostümierungen und Masken. In wochenlanger Arbeit haben Gruppen mit viel Liebe zum Detail geklebt, gemalt und Ideen umgesetzt. So stellte der «Zirkus Hagülli» ein geräumiges, weiss-blau gestreiftes «Chapiteau» zur Verfügung, um welches Akrobaten jonglierten und Feuer gespuckt wurde. Oder die Gruppe «Träffsicher», die eine Messerwerfer-Show inszeniert hatte, und damit an der Kostüm-Prämierung ausgezeichnet wurde.
Ein Bad in der Menge nehmen, die Partymusik aufdrehen und im Trockeneisnebel abtanzen gehörte genauso zur Fasnachts-Szenerie, wie die herrlich schrägen Töne der Guggenmusiken. Mancher Zuschauer wurde aber auch eher unfreiwillig ins bunte Treiben einbezogen, etwa mit einer ungewollten Dusche aus bunten Papierplätzchen.
Weniger Besucher aber gute Stimmung
«Aus finanzieller Sicht, werden wir als Organisatoren der Rümlanger Fasnacht nicht reich, dafür gewinnen wir an Erfahrung», sagt Martin Triet vom Musikverein Rümlang mit einem Lachen. Die «fetten» Jahre seien leider vorbei, die Besucherzahlen rückläufig. «Auch wenn wir eines der letzten Narrentreffen im Unterland veranstalten und man es eigentlich nochmals richtig krachen lassen könnte, Fasnächtler kommen heute hauptsächlich aus dem eigenen Dorf», fährt Triet fort. Noch gebe es aber einige motivierten Familien, die seit Jahren mit dabei seien. Jedoch hätten auch die Guggen einen Mitgliederschwund zu beklagen, einzelne könnten schon gar nicht mehr auftreten.
Insgesamt zieht Triet aber eine überaus positive Bilanz: «Zwar haben insgesamt weniger Leute die Anlässe besucht, dafür haben wir an Qualität gewonnen, mit Live-Band und fast ausschliesslich kostümierten Gästen, die in einer tollen Stimmung eine närrische Zeit verbracht haben.» 

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Jahreskonzert "Aurora Borealis" 2018

30/11/2018

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Nordlichter verzaubern die Kirche
Rümlanger, 30. November 2018
Am Jahreskonzert des Musikvereins Rümlang kam mystische Stimmung auf – dank epischer Musik und passender Beleuchtung.

RÜMLANG. Das Thema des Jahreskonzerts am Freitagabend lautete – passend zur kalten Jahreszeit – Aurora Borealis, das Nordlicht. Das Konzert in der reformierten Kirche Rümlang war gut besucht. Etwa zweihundert Besucherinnen und Besucher fanden sich auf den Kirchenbänken ein. Das Konzert selbst bestand aus zwei Teilen: Zunächst konnten die Newcomer etwa zwanzig Minuten lang ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dabei spielten sie eher leichtere Stücke im Vergleich zu dem, was die erfahrenen Mitglieder des Musikvereins im Anschluss spielen sollten. Bekannte Melodien wie «Kalinka», das russische Volkslied, welches quasi zum Mitklatschen geschrieben wurde, und Musik aus dem Film «Charlie und die Schokoladenfabrik» standen auf dem Programm der jungen Musikanten.
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Mystisch und fantastisch
Die zweite Hälfte des Konzerts bestritt der Musikverein. Passend zum Thema Nordlicht wurde die Decke des Kirchenchors nun in buntes Licht getaucht. Grün und blau schien es hinter dem Orchester hervor. Dazu kündigte der Dirigent Roland Schiesser konzertante Musik an. Da diese für den einen oder anderen im Publikum etwas schwieriger zugänglich sein könnte, wurden die Stücke jeweils mit einigen Hintergrundinformationen eingeführt.
Passend zum mystischen Thema des Abends folgte Musik, die starke Bilder inspirierte. So etwa das Lied «Windjammer» von Robert Buckley, in dem es um die Segelreise eines stolzen Schiffes in der wilden See geht. Aber auch in fantastischere Welten wurden die Zuhörerinnen und Zuhörer entführt, etwa durch Stücke aus den Fantasy-Epen «Der Herr der Ringe» und «Game of Thrones».
Für die Zugabe drängten sich schliesslich die Newcomer zusammen mit den erfahrenen Musikantinnen und Musikanten auf die für so eine grosse Gruppe doch sehr enge Bühne. 
Nach dem Konzert lud der Musikverein zum Apéro im neuen Kirchgemeindehaus ein. Dabei wurde dem Dirigenten Roland Schiesser von allen Seiten gratuliert zum gelungenen Abend.

Titellied als grösste Herausforderung
Schiesser selbst zeigte sich zufrieden mit dem Konzert. «Am Anfang stand das Lied ‹Aurora borealis›. Das gab für uns den Ausschlag für die Stückauswahl. Wir wollten mystische Melodien, die auch bekannt sind», erläuterte der Dirigent.
Die grösste Herausforderung für die Musikerinnen und Musiker sei dabei das titelgebende Lied selber gewesen. «Da hat es einige solistische Stellen und die Nervosität der Musiker wirkt sich auch aus», meinte Schiesser. Diese Herausforderung haben die Musikanten aber auf jeden Fall gemeistert. Denn selbst wenn einige Zuhörer das Nordlicht noch nie gesehen haben dürften – an diesem Abend bekamen sie davon zumindest eine Ahnung. 

Fotos Aurora Borealis
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Zustupf für die Vereinskasse - VBG Wettbewerb

4/10/2018

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Rümlanger, 04.10.18
Gleich zwei Rümlanger Vereine befinden sich unter den Gewinnern des Vereinswettbewerbs, den die Verkehrsbetriebe Glattal (VBG) zu ihrem 25-jährigen Bestehen ausgeschrieben hatten. Alle Vereine im VBG-Einzugsgebiet konnten auf der Internetseite der Verkehrsbetriebe einen Beitrag hochladen – und mussten danach Stimmen beim Publikum sammeln. Mit 425 erzielten Stimmen haben die Gospel Singers Rümlang (hier vertreten durch Martin Sauter, links, und Vereinspräsident Thomas Graf) den dritten Platz erzielt; der Musikverein Rümlang (Nicole Studiger und Vereinspräsident Marco Genovese) erreichte mit 346 Stimmen den 10. Platz. Die 25 bestplatzierten Vereine durften je 1000 Franken für die Vereinskasse entgegennehmen – so auch die beiden Rümlanger Gewinner. 

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Probesamstag der Newcomer

28/9/2018

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Rümlanger, 28.09.18
Am Samstag, 15. September 2018 führten die Newcomer des Musikvereins Rümlang einen Probenachmittag im Gemeindesaal in Rümlang durch. In dieser Formation war es das erste ausserordentliche Zusammenspiel neben der wöchentlichen Probe am Montagabend.
Durch das gemeinsame Spiel konnten sowohl die individuellen musikalischen Fertigkeiten als auch das Zusammenspiel verbessert werden.  
Geübt wurde für das Jahreskonzert in der Kirche im kommenden November. Seit den Sommerferien haben die Newcomer 4 anspruchsvolle Stücke erhalten. Neben dem Proben stand auch das Zwischenmenschliche im Zentrum, welches spätestens in der Pause gestärkt wurde. 

Fotos vom Probesamstag
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Newcomer-Reise 2018

25/8/2018

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Rümlanger, 07.09.2018
An der Jugendmusikreise konnten die Kinder rodeln, wandern und spielen. Trotz Regen genoss der musikalische Nachwuchs den Ausflug.
RÜMLANG. Die Jugendmusikreise Ende August führte in die Sportstation Atzmännig im Kanton St. Gallen. Das Wetter zeigte sich bereits am Morgen etwas wolkenverhangen und das Thermometer deutlich tiefer als noch die letzten Tage. Die neun anwesenden Newcomer und Musikschülerinnen und -schüler waren jedoch mit warmen Kleidern und Regenschutz gut ausgerüstet.
Aufgrund des unbeständigen Wetters ging es im Atzmännig zuerst mit einer Fahrt auf der Rodelbahn los. Da keine anderen Gruppen da waren, hatten alle freie Fahrt und konnten so richtig Gas geben. Danach ging es mit dem Sessellift bis zur Bergstation. Es folgte eine kurzweilige Wanderung auf dem Spatz-Männi-Erlebnisweg.
Unter den Bäumen essen
Während des Mittagessens begann es zu regnen, doch die Blätter des Waldes schützten die Kinder sehr gut, sodass sie das Picknick ungestört geniessen konnten. Auch dem gemeinsamen Spielen sowie dem Erfüllen der gegenseitig gestellten Tagesaufgaben stand nichts im Wege.
Zurück an der Talstation durften alle noch eine Turmrutschfahrt geniessen. Der Nachmittag wurde auf dem Spielplatz beendet, ehe es zufrieden und müde mit Bus und Zug wieder nach Hause ging. 

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Glanzresultat am Unterländer 2018

15/6/2018

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Am Zürcher Unterländer Musiktag spielten 21 Blasmusikvereine aus der Region in verschiedenen Kategorien um die Wette. Dabei hat sich der Musikverein Rümlang von seiner stärksten Seite gezeigt und den besten Auftritt in der Unterhaltungsmusik hingelegt.
Rümlanger, 15.06.2018
NIEDERHASLI/RÜMLANG. Für viele Musizierende ist der Unterländer Musiktag eines der Highlights im Vereinsjahr. Am vergangenen Sonntag lud die Musikgesellschaft Niederhasli die Vereine aus dem Unterland an den Haslisee ein. Im Saal und unter freiem Himmel gab es unterhaltsame Musik und im Festzelt wurden langjährige Musikanten gefeiert. Nicht nur die Musizierenden, sondern auch die zahlreich erschienenen Gäste kamen beim sommerlichen Wetter auf ihre Kosten.
Neu in der 2. Stärkeklasse angetreten
Der Musikverein Rümlang (MVR) hat in den vergangenen Jahren hervorragende Resultate in der 3. Stärkeklasse erzielt, sodass sich die gut 30 aktiven Musikanten dieses Mal in der 2. Stärkeklasse messen wollten. Mit «Earth, Wind & Fire», «Speak Softly Love» und «Sparkling Samba» feilte der MVR in den vergangenen Wochen intensiv an den drei herausfordernden Stücken. Beim Auftritt spürte man förmlich die Freude am gemeinsamen Musizieren. Und die Rümlanger wussten zu überzeugen. Für einen brillanten Auftritt erhielten sie von den Juroren 91 von 100 Punkten zugesprochen und klassierten sich damit auf Anhieb auf dem 1. Rang in der Kategorie Unterhaltungsmusik.
Ohne Schweiss kein Preis
Entsprechend gross war die Freude bei den Musikantinnen und Musikanten, denn die Bedingungen im «tropischen» Konzertsaal waren alles andere als optimal und forderten von jedem Einzelnen alles ab. Auch bei der Marschmusik in der prallen Sonne flossen zahlreiche Schweisstropfen. Aber der Einsatz sollte sich auszahlen, denn die Rümlanger legten mit 83,5 von 90 möglichen Punkten und damit Rang 5 von 21 Vereinen noch eine Schippe drauf. Das waren Gründe genug, um anschliessend gemeinsam darauf anzustossen. Ebenso Teil der Feierlichkeiten waren nicht weniger als acht Rümlanger, die für 25, 35 oder gar 50 Jahre aktives Musizieren geehrt wurden. Dennoch gehört der Musikverein Rümlang mit einem Durchschnittsalter von lediglich 35 Jahren zu den jüngsten im Kanton. Am Freitag, 13. Juli, sind die erfolgreichen Musikanten am Sommerfest beim Hallenbad Rümlang ein letztes Mal vor den Sommerferien zu sehen und zu hören.

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Musik und Blumen für die Mütter - 2018

18/5/2018

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Den Müttern zu Ehren spielte der Musikverein am Sonntag eine bunte Auswahl an Musikstücken. Wegen schlechter Witterung musste das Muttertagskonzert allerdings kurzfristig in den Gemeindesaal Worbiger verlegt werden. 
Rümlanger, 18. Mai 2018
Als auch die letzten Gäste den Weg vom Gemeindehausplatz in den Gemeindesaal Worbiger gefunden hatten, konnte der Dirigent Roland Schiesser das Muttertagskonzert schliesslich beginnen, mit dem Stück "Harlekin" von Werner Jost. Vereinspräsident Marco Genovese bedauerte zwar die Tatsache, nicht unter freiem Himmel spielen zu können, doch die Wetterprognose hätte keine andere Wahl zugelassen. "Dafür haben wir es jetzt umso gemütlicher", schmunzelte Genovese. 
Rund 150 Musikfreunde, darunter zahlreiche Mütter, fanden an diesem generationenverbindenden Nachmittag Freude an bekannten Hits wie "What a Wonderful World" oder "Hit the Road Jack". Bevor es mit weiteren acht Stücken weiterging, erinnerte Genovese mit dem Zitat "Eine Mutter kann niemand ersetzen, darum sollte man sie von Herzen schätzen" daran, wie wichtig es sei, den Müttern Danke zu sagen. 
Stücke aus einem grossen Repertoire
Wenn der Musikverein Rümlang auftritt, passt die eigens dafür zuständige Musikkommission die Stücke dem Konzert an. "Für uns ist es dabei wichtig, dass wir den Gästen ein abwechslungsreiches Programm anbieten können, damit es für alle etwas dabei hat", betonte Mario Schuler, Aktuar und Kommunikationsleiter. Der Musikverein verfüge über ein grosses Repertoire, was bei den vielen unterschiedlichen Konzertarten von grossem Vorteil sei. Die Reihenfolge bei den Konzerten legt jeweils der Dirigent Roland Schiesser fest. 
Nicht nur im Publikum war das Miteinander mehrerer Generationen am Sonntag Programm, auch auf der Bühne spielen beim MV Rümlang jeweils erfahrende Mitglieder und Newcomer zusammen. Das älteste Mitglied, Viktor Sylvant, musiziert bereits seit 1983 mit seiner Tuba im Musikverein. Das jüngste Mitglied, Daniel Binderheim, spielte während des Konzerts auf seinem aus Holz gefertigten E-Bass. Neuerdings tritt er auch als Newcomer in der Band One Mind the Band auf. 
Stolz aufs Mami
Nebst den Müttern der Spielerinnen und Spieler fanden auch auswärtige Mütter und Familien den Weg ans Rümlanger Muttertagskonzert. "Offenbar schallt unser guter Ruf bis ins Berner Oberland", erklärte Mario Schuler, der übrigens als Trompeter auftrat, und zeigte auf einen Tisch mit Angehörigen aus dem Berner Oberland. Das Abba-Stück "One of Us" und das Lied "Line Up" markierten das Finale des musikalischen Blumenstrausses. Nun wurde jeder Mutter eine Rose ausgehändigt, und Speis und Trank standen auf dem kulinarischen Verwöhnprogramm. 
Für das ehemalige Musikvereinsmitglied Daniel Luginbühl war der Besuch des Muttertagskonzerts fast ein Muss. Früher mit seiner Klarinette unterwegs, sah man ihn am Ende des Konzerts mit Schwester Sandra und Mutter Christine Luginbühl Arm in Arm. Beide waren sichtlich stolz auf ihr Mami, das die Aufmerksamkeit und die geschenkte Rose sehr schätzte. 

Bilder vom Muttertagskonzert
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Newcomer Schülerkonzert 2018

27/4/2018

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Bereits zum fünften Mal fand am Freitag das Schülerkonzert des Musikvereins Rümlang statt. Die jungen Talente behielten die Nerven und zeig­ten ihre Fortschritte einzeln und in der Newcomer­-Band. 

​Rümlanger, 27.04.2018
Wie jedes Jahr traten im Singsaal des Schulhauses Worbiger Schülerinnen und Schüler der Jugendmusik vor ihren Familien auf, 18 einzeln, 11 von ihnen zudem in der Newcomer-Band. Die Vielfalt der ausgewählten Stücke des Schülerkonzerts mit Querflöte, Trompete, Euphonium, Waldhorn und Schlagzeug war breit und reichte von Hits von Abba, Christina Perri und Michael Jackson oder einem Lovesong aus Ecuador bis zu «In the Shadows» von The Rasmus oder «Here, There, and Everywhere» von den Beatles.
Die Newcomer des Musikvereins gaben unter der Leitung von Roland Schiesser traditionsgemäss den Einstieg und die Zugaben zum Besten.
Applaus als Motivation
Natürlich wurde jeder und jede Auftretende von den 50 Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Bekannten mit ermutigendem Applaus begrüsst und nach dem Einsatz mit noch lauterem von der Bühne begleitet.
Die Schüler behielten die Nerven, auch wenn leichte Aufregung vor allem beim Schlagzeug manchmal zur Eile führen konnte. Dafür sass Schlagzeuglehrer Levent Sunu seitlich seiner Schüler und hinter ihrem Notenständer gut sichtbar und dirigierte, wenn nötig, den Rhythmus vor. «Wenn sie nervös werden, sind sie schneller, nie langsamer. Aber ich musste heute viel weniger machen als jeweils in der Stunde. Sie sind immer so nervös, dabei können sie es so gut», lobte er seine vier Schlagzeuger. 

Der "Rümlanger" hat drei Musikschüler nach ihrer Motivation und ihren Vorlieben gefragt. 


Fotos des Schülerkonzerts
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