![]() Rümlanger, 28.09.18 Am Samstag, 15. September 2018 führten die Newcomer des Musikvereins Rümlang einen Probenachmittag im Gemeindesaal in Rümlang durch. In dieser Formation war es das erste ausserordentliche Zusammenspiel neben der wöchentlichen Probe am Montagabend. Durch das gemeinsame Spiel konnten sowohl die individuellen musikalischen Fertigkeiten als auch das Zusammenspiel verbessert werden. Geübt wurde für das Jahreskonzert in der Kirche im kommenden November. Seit den Sommerferien haben die Newcomer 4 anspruchsvolle Stücke erhalten. Neben dem Proben stand auch das Zwischenmenschliche im Zentrum, welches spätestens in der Pause gestärkt wurde.
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![]() Rümlanger, 07.09.2018 An der Jugendmusikreise konnten die Kinder rodeln, wandern und spielen. Trotz Regen genoss der musikalische Nachwuchs den Ausflug. RÜMLANG. Die Jugendmusikreise Ende August führte in die Sportstation Atzmännig im Kanton St. Gallen. Das Wetter zeigte sich bereits am Morgen etwas wolkenverhangen und das Thermometer deutlich tiefer als noch die letzten Tage. Die neun anwesenden Newcomer und Musikschülerinnen und -schüler waren jedoch mit warmen Kleidern und Regenschutz gut ausgerüstet. Aufgrund des unbeständigen Wetters ging es im Atzmännig zuerst mit einer Fahrt auf der Rodelbahn los. Da keine anderen Gruppen da waren, hatten alle freie Fahrt und konnten so richtig Gas geben. Danach ging es mit dem Sessellift bis zur Bergstation. Es folgte eine kurzweilige Wanderung auf dem Spatz-Männi-Erlebnisweg. Unter den Bäumen essen Während des Mittagessens begann es zu regnen, doch die Blätter des Waldes schützten die Kinder sehr gut, sodass sie das Picknick ungestört geniessen konnten. Auch dem gemeinsamen Spielen sowie dem Erfüllen der gegenseitig gestellten Tagesaufgaben stand nichts im Wege. Zurück an der Talstation durften alle noch eine Turmrutschfahrt geniessen. Der Nachmittag wurde auf dem Spielplatz beendet, ehe es zufrieden und müde mit Bus und Zug wieder nach Hause ging. ![]() Am Zürcher Unterländer Musiktag spielten 21 Blasmusikvereine aus der Region in verschiedenen Kategorien um die Wette. Dabei hat sich der Musikverein Rümlang von seiner stärksten Seite gezeigt und den besten Auftritt in der Unterhaltungsmusik hingelegt. Rümlanger, 15.06.2018 NIEDERHASLI/RÜMLANG. Für viele Musizierende ist der Unterländer Musiktag eines der Highlights im Vereinsjahr. Am vergangenen Sonntag lud die Musikgesellschaft Niederhasli die Vereine aus dem Unterland an den Haslisee ein. Im Saal und unter freiem Himmel gab es unterhaltsame Musik und im Festzelt wurden langjährige Musikanten gefeiert. Nicht nur die Musizierenden, sondern auch die zahlreich erschienenen Gäste kamen beim sommerlichen Wetter auf ihre Kosten. Neu in der 2. Stärkeklasse angetreten Der Musikverein Rümlang (MVR) hat in den vergangenen Jahren hervorragende Resultate in der 3. Stärkeklasse erzielt, sodass sich die gut 30 aktiven Musikanten dieses Mal in der 2. Stärkeklasse messen wollten. Mit «Earth, Wind & Fire», «Speak Softly Love» und «Sparkling Samba» feilte der MVR in den vergangenen Wochen intensiv an den drei herausfordernden Stücken. Beim Auftritt spürte man förmlich die Freude am gemeinsamen Musizieren. Und die Rümlanger wussten zu überzeugen. Für einen brillanten Auftritt erhielten sie von den Juroren 91 von 100 Punkten zugesprochen und klassierten sich damit auf Anhieb auf dem 1. Rang in der Kategorie Unterhaltungsmusik. Ohne Schweiss kein Preis Entsprechend gross war die Freude bei den Musikantinnen und Musikanten, denn die Bedingungen im «tropischen» Konzertsaal waren alles andere als optimal und forderten von jedem Einzelnen alles ab. Auch bei der Marschmusik in der prallen Sonne flossen zahlreiche Schweisstropfen. Aber der Einsatz sollte sich auszahlen, denn die Rümlanger legten mit 83,5 von 90 möglichen Punkten und damit Rang 5 von 21 Vereinen noch eine Schippe drauf. Das waren Gründe genug, um anschliessend gemeinsam darauf anzustossen. Ebenso Teil der Feierlichkeiten waren nicht weniger als acht Rümlanger, die für 25, 35 oder gar 50 Jahre aktives Musizieren geehrt wurden. Dennoch gehört der Musikverein Rümlang mit einem Durchschnittsalter von lediglich 35 Jahren zu den jüngsten im Kanton. Am Freitag, 13. Juli, sind die erfolgreichen Musikanten am Sommerfest beim Hallenbad Rümlang ein letztes Mal vor den Sommerferien zu sehen und zu hören. ![]() Den Müttern zu Ehren spielte der Musikverein am Sonntag eine bunte Auswahl an Musikstücken. Wegen schlechter Witterung musste das Muttertagskonzert allerdings kurzfristig in den Gemeindesaal Worbiger verlegt werden. Rümlanger, 18. Mai 2018 Als auch die letzten Gäste den Weg vom Gemeindehausplatz in den Gemeindesaal Worbiger gefunden hatten, konnte der Dirigent Roland Schiesser das Muttertagskonzert schliesslich beginnen, mit dem Stück "Harlekin" von Werner Jost. Vereinspräsident Marco Genovese bedauerte zwar die Tatsache, nicht unter freiem Himmel spielen zu können, doch die Wetterprognose hätte keine andere Wahl zugelassen. "Dafür haben wir es jetzt umso gemütlicher", schmunzelte Genovese. Rund 150 Musikfreunde, darunter zahlreiche Mütter, fanden an diesem generationenverbindenden Nachmittag Freude an bekannten Hits wie "What a Wonderful World" oder "Hit the Road Jack". Bevor es mit weiteren acht Stücken weiterging, erinnerte Genovese mit dem Zitat "Eine Mutter kann niemand ersetzen, darum sollte man sie von Herzen schätzen" daran, wie wichtig es sei, den Müttern Danke zu sagen. Stücke aus einem grossen Repertoire Wenn der Musikverein Rümlang auftritt, passt die eigens dafür zuständige Musikkommission die Stücke dem Konzert an. "Für uns ist es dabei wichtig, dass wir den Gästen ein abwechslungsreiches Programm anbieten können, damit es für alle etwas dabei hat", betonte Mario Schuler, Aktuar und Kommunikationsleiter. Der Musikverein verfüge über ein grosses Repertoire, was bei den vielen unterschiedlichen Konzertarten von grossem Vorteil sei. Die Reihenfolge bei den Konzerten legt jeweils der Dirigent Roland Schiesser fest. Nicht nur im Publikum war das Miteinander mehrerer Generationen am Sonntag Programm, auch auf der Bühne spielen beim MV Rümlang jeweils erfahrende Mitglieder und Newcomer zusammen. Das älteste Mitglied, Viktor Sylvant, musiziert bereits seit 1983 mit seiner Tuba im Musikverein. Das jüngste Mitglied, Daniel Binderheim, spielte während des Konzerts auf seinem aus Holz gefertigten E-Bass. Neuerdings tritt er auch als Newcomer in der Band One Mind the Band auf. Stolz aufs Mami Nebst den Müttern der Spielerinnen und Spieler fanden auch auswärtige Mütter und Familien den Weg ans Rümlanger Muttertagskonzert. "Offenbar schallt unser guter Ruf bis ins Berner Oberland", erklärte Mario Schuler, der übrigens als Trompeter auftrat, und zeigte auf einen Tisch mit Angehörigen aus dem Berner Oberland. Das Abba-Stück "One of Us" und das Lied "Line Up" markierten das Finale des musikalischen Blumenstrausses. Nun wurde jeder Mutter eine Rose ausgehändigt, und Speis und Trank standen auf dem kulinarischen Verwöhnprogramm. Für das ehemalige Musikvereinsmitglied Daniel Luginbühl war der Besuch des Muttertagskonzerts fast ein Muss. Früher mit seiner Klarinette unterwegs, sah man ihn am Ende des Konzerts mit Schwester Sandra und Mutter Christine Luginbühl Arm in Arm. Beide waren sichtlich stolz auf ihr Mami, das die Aufmerksamkeit und die geschenkte Rose sehr schätzte. ![]() Bereits zum fünften Mal fand am Freitag das Schülerkonzert des Musikvereins Rümlang statt. Die jungen Talente behielten die Nerven und zeigten ihre Fortschritte einzeln und in der Newcomer-Band. Rümlanger, 27.04.2018 Wie jedes Jahr traten im Singsaal des Schulhauses Worbiger Schülerinnen und Schüler der Jugendmusik vor ihren Familien auf, 18 einzeln, 11 von ihnen zudem in der Newcomer-Band. Die Vielfalt der ausgewählten Stücke des Schülerkonzerts mit Querflöte, Trompete, Euphonium, Waldhorn und Schlagzeug war breit und reichte von Hits von Abba, Christina Perri und Michael Jackson oder einem Lovesong aus Ecuador bis zu «In the Shadows» von The Rasmus oder «Here, There, and Everywhere» von den Beatles. Die Newcomer des Musikvereins gaben unter der Leitung von Roland Schiesser traditionsgemäss den Einstieg und die Zugaben zum Besten. Applaus als Motivation Natürlich wurde jeder und jede Auftretende von den 50 Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Bekannten mit ermutigendem Applaus begrüsst und nach dem Einsatz mit noch lauterem von der Bühne begleitet. Die Schüler behielten die Nerven, auch wenn leichte Aufregung vor allem beim Schlagzeug manchmal zur Eile führen konnte. Dafür sass Schlagzeuglehrer Levent Sunu seitlich seiner Schüler und hinter ihrem Notenständer gut sichtbar und dirigierte, wenn nötig, den Rhythmus vor. «Wenn sie nervös werden, sind sie schneller, nie langsamer. Aber ich musste heute viel weniger machen als jeweils in der Stunde. Sie sind immer so nervös, dabei können sie es so gut», lobte er seine vier Schlagzeuger. Der "Rümlanger" hat drei Musikschüler nach ihrer Motivation und ihren Vorlieben gefragt. ![]() «Tierisch guet» lautete das Motto der diesjährigen Rümlanger Fasnacht. Es bescherte den Organisatoren Rekordzahlen sowohl bei den Teilnehmenden als auch bei den Zuschauern. Rümlanger, 16.03.2018 Tierischer Ausnahmezustand herrschte am sonntäglichen Fasnachtsumzug in Rümlang. Vertreter der Fauna aller fünf Kontinente bis hin zur gelben Quietschente beherrschten das Bild. Kein Wunder: Das Motto lautete «Tierisch guet». Am Umzug bekamen die Masken- und Kostümträger nochmals eine Gelegenheit, ihr närrisches Treiben auszuleben. Bereits am Freitag an der Buure-Fasnacht oder am samstäglichen Maskenball hatten sie es zelebriert. Und weil das Wetterglück den Rümlangern hold war, waren besonders viele Kinder am Umzug dabei. Die Mitglieder des organisierenden Musikvereins Rümlang konnten sich einmal mehr über einen fröhlichen und unfallfreien Fasnachtsumzug freuen. Konfetti Grossangriff Kurz nach dem Start des Umzuges kam es zu einem ersten Konfetti-Grossangriff auf die Besucher des Restaurants Romantica. Urheber war die Gugge BüteliTätscher; sie machten sich schon zu Beginn, gleich beim Bahnhof, ein Gaudi daraus, die Zuschauer aus ihren Kübeln mit den farbigen Papierfetzen zu bombardieren. Der vermeintliche Logenplatz im Gartenbereich des Restaurants entpuppte sich als einer der Hauptzielorte für Konfetti. Ein siebenjähriger Rümlanger im Sheriff-Kostüm, der mit zwei Pistolen vor dem Restaurant hätte Wache schieben sollen, nahm den Konfetti-Regen auf seinen Cowboyhut ruhig in Kauf. Zumal es in der Folge auch genug Süssigkeiten aus den Umzugswagen regnete. Das Publikum tanzte Sophie kam als Reh verkleidet und stand mit schön bemaltem Gesichtlein da. Sie hielt die Hand ihrer Grossmutter Marlies Spirig aus Niederhasli, welche den Weg nach Rümlang gerne auf sich genommen hatte. «Schliesslich ist Mit Tieren den Winter vertrieben unsere eigene Fasnacht wegen des Baus der Mehrzweckhalle dieses Jahr ausgefallen», erklärte sie. Die Fasnachtsgruppe Waynes aus dem Furttal vermochte mit ihren Beats das Publikum definitiv in Fest- und Fasnachtslaune zu bringen. «In die Hocke gehen!», hiess der Waynes-DJ die Anwesenden. Erst bei einsetzendem Beat durften alle aufspringen und weitertanzen. Am Rande des Umzugs tanzten die zwölf Mädchen der Rümlanger Girls-Gang KMN, zu denen auch die 14-jährige Ersa Konxhele gehört. Die Gruppe war nicht zu übersehen und kam so natürlich ins Visier einiger als Hexen verkleideter Teilnehmender. Offenbar zog dabei eines dieser schwarz verkleideten Wesen ein Mädchen zu fest an den Haaren, was zu einigen Tränen geführt haben soll. «Als humorvolle und chillige Band machen wir einfach weiter», erklärte Ersa zum Schluss friedfertig. «Ente gut, alles gut» Bevor der Kindermaskenball und die Prämierung der Kindermasken im Gemeindesaal starten konnten, musste die dreiköpfige Jury noch einmal über die Bücher. Mit Argusaugen hatte sie zuvor die Umzugsstrecke beobachtet, um die vorbeiziehenden Kandidaten für die Sieger der Einzel-, Partner- und Gruppenmasken auszumachen. In der Kategorie Einzelmaske wurde ein Kätzchen auf die Bühne gerufen, wo ein grosszügiger Geschenktisch wartete. Der sechsjährige Robin aus Niederglatt ging als verkleidete Bade-Quietschente leer aus, doch für Mutter Sarah war es wichtiger, dass nach ihrem Motto «Ente gut, alles gut» der für sie einwandfrei organisierte Anlass ohne Wehwehchen oder Pflästerli zu Ende ging. Die zweifache Mutter und ehemalige aktive Fasnächtlerin Diana Kocherhans dagegen war froh, «dass es jetzt heimwärts geht». Für ihre zwei Kinder Leandro und Nora sei der letzte Teil der Kinderfasnacht im Gemeindesaal «cool, aber doch etwas langatmig» gewesen, attestierte Kocherhans, die als Burgfräulein kam. ![]() Das Jahreskonzert des Musikvereins bot ungewohnten Glamour. Dafür besorgt war Michael von der Heide. Der Sänger trat dabei zum ersten Mal überhaupt an seinem Wohnort auf. Zürcher Unterländer, 27.11.2017 Der sonst eher nüchterne Gemeindesaal im Schulhaus Worbiger war am Samstagabend elegant in Schwarz und Weiss gehalten, der rote Vorhang verlieh der Bühne einen festlichen Rahmen. Frei nach dem Motto des Abends: «City of Stars». Bis zum Auftritt von Stargast Michael von der Heide mussten sich die Zuschauer allerdings ein wenig gedulden: Er betrat die Bühne erst gegen 22 Uhr. Immerhin: Die Wartezeit lohnte sich akustisch. Den Auftakt machte die Newcomerband mit den Musikschüler. Zu ihnen gehört am Altsaxofon der zwölfjährige Marlon Sinoimeri. «Seit vier Jahren spiele ich Saxofon und bin seit einem halben Jahr in der Newcomerband», erzählte der Sechstklässler. «Heute ist mein dritter Auftritt vor Publikum – und klar habe ich ein wenig Lampenfieber.» Aber dies gehöre dazu. Marlons Eltern sowie der jüngere Bruder kamen, um ihn zu sehen. Mit Stolz sagte die Mutter Juliana Sinoimeri: «Er hat speziell auf das Konzert hin mehr geübt als sonst. Es war schön, zu erleben, wie er motiviert ist und sich auf den heutigen Auftritt vorbereitete.» Den «Special Guest» des Abends, Michael von der Heide, kennt sie auch. Aus Radio und Fernsehen und auch vom Sehen im Dorf. «Ich freue mich, ihn live auf der Bühne zu hören», sagte die Rümlangerin. Klassiker neu interpretiert Erst aber gab der Musikverein ein einstündiges Konzert mit bekannten Klassikern. Soullieder wie «What a Wonderful World» interpretierte der Verein auf seine Weise, Bob Marleys Reggaehymne «No Woman, No Cry» kam im Big-Band-Kleid daher, ebenso der Countrysong «Ring of Fire» von Johnny Cash. Die Newcomer spielten zum Schluss bei zwei Stücken mit. Mit grossem Applaus wurden alle verabschiedet. Gegen zehn Uhr war es dann so weit: Michael von der Heide betrat mit federndem Schritt die Bühne im total ausverkauften Saal. Es schien, als freuten sich die Rümlanger über ihn, als sei er längst einer von ihnen. Bereits beim ersten Lied «Jeudi amour» hatte er das Publikum auf seiner Seite. In der Folge gab er unter anderem den «Kriminaltango» zum Besten und erwies sich als charmanter Unterhalter. Offen und unkompliziert Für den Auftritt in seiner Wohngemeinde wurde von der Heide spontan von Marco Genovese, dem Präsidenten des Musikvereins, angefragt. «Zu unser aller Überraschung und Freude sagte er sofort zu», sagt der Dirigent Roland Schiesser, welcher die musikalische Leitung innehatte. «Michael steuerte Stücke aus seinem Repertoire bei und gab uns die Melodien zum Üben.» Die Lieder waren bereits früher vom Swiss Jazz Orchestra für von der Heide im Big-Band-Stil arrangiert worden. «Ja, es war eine Herausforderung für die Amateure unserer Band, auf diesem Niveau zu spielen», gibt Schiesser zu. «Jeder von uns gab sein Bestes, was zu einem gelungenen Ganzen führte.» Zurzeit ist Michael von der Heide auf Schweizer Tour, was ihn jedoch nicht am Auftritt an seinem Wohnort hinderte. «Der Musikverein hat mich frühzeitig kontaktiert, sodass ich gerne zugesagt habe.» Am Spätnachmittag probte die Big Band mit dem Sänger zum zweiten und letzten Mal. «Das Zusammenspiel klappte hervorragend», bilanzierte der Sänger nach dem Auftritt und fügte an: «Die Freude an der Musik steht an erster Stelle.» Rümlanger, 11.09.2017
In einer sehr kleinen Gruppe mit nur 6 Kindern fand am Montag, 11. September 2017 (Knabenschiessen) die Jugendmusikreise statt. Die Reise führte ins Toggenburg auf den Klangweg. Bis ins Toggenburg stand uns eine lange Reise mit dem Zug und Postauto bevor. Gut waren alle mit einem Gesellschaftsspiel ausgerüstet – so war die stündige Zugfahrt via Sargans nach Buchs SG in Windeseile um. Das Postauto brachte dann die nächste freudige Überraschung, ein doppelstöckiges Postauto, in der vordersten Reihe war dann die Aussicht auch atemberaubend. In Alt St. Johann angekommen durften wir mit der Sesselbahn auf die Mittelstation fahren, von dort aus startete dann auch der Klangweg. 9 Klangposten verteilt auf die ganze Strecke warteten auf uns, ausprobiert und erlebt zu werden. Auf einer Kinderschaukel (Gigampfi) wurde eine Art Xylophon eingebaut und je nach Tempo rollte der Ball schneller oder langsamer darüber und die Musik zeigte sich in einem anderen Charakter. Am nächsten Posten konnten Kuhglocken bewegt werden und so eine wilde und riesige Kuhherde nachgeahmt werden. Oder an grossen aufgehängten Glocken konnte durch gutes Zusammenspiel aller Anwesenden das Lied „Bruder Jakob“ gespielt werden. Die Mittagspause konnten wir bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen geniessen, bevor gegen den Nachmittag grauen Wolken aufzogen und die Sonne verdeckte. Auf der Mittelstation Iltios ging es mit der Standseilbahn wieder ins Tal und von dort mit dem Postauto und Zug wieder nach Hause. Ein erlebnisreicher und toller Tag ging zu Ende. Am Sonntag, 11. Juni nahm der Musikverein Rümlang am Züricher Unterländer Musiktag in Rafz teil.
Gegen 11Uhr füllte sich das Instrumentendepot allmählich mit den Mitgliedern des Musikvereins Rümlang. Guter Stimmung und voller Vorfreude wurden die Instrumente und Noten fürs Einspielen bereit gemacht. Im Einspiellokal ging der Dirigent Roland Schiesser mit dem Orchester nochmals alle Knackpunkte durch. Nach den zur Verfügung gestellten 20 Minuten Einspielen musste der Raum für die nächste Musik wieder freigegeben werden. Im Bewertungslokal angekommen stieg die Spannung bei den Mitgliedern zunehmend, je näher der Auftritt kam. Unter der Leitung von Roland Schiesser präsentierte der Musikverein in der Unterhaltungsmusik ohne Show 3. Stärkeklasse die Stücke Birdland, Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung und Groovin`Around. Der Auftritt ist allen sehr gut geglückt, das Publikum bestätigte dies mit einem tosenden Applaus. Im anschliessenden Expertengespräch fand auch der Experte nur lobende Worte! Er hätte den Auftritt einfach mega cool gefunden. Man hätte gespürt, dass alle mit grosser Leidenschaft und Freude dabei gewesen wären. Die Kritik viel dabei auf sehr hohem Niveau aus, wobei der Experte vor allem ins Detail ging. Die Endbewertung von 94 von 100 Punkten, was auf der Bewertungsskala eine ausgezeichnete Leistung bedeutet, war dann entsprechend auch eine freudige Überraschung! Nach der Mittagspause stand die Marschmusik auf dem Programm. Aufgrund des strahlend schönen Wetters und entsprechend der warmen Temperaturen wurde auf den Tschopen verzichtet. Da in der Marschmusik das Gesamtbild stimmen muss und ebenfalls in die Bewertung einfliesst, wurden die Uniformen vor dem Einstehen besonders kritisch gerichtet. So durfte die Hose nicht zu tief in der Hüfte sitzen, das Hemd musste ja korrekt in die Hose gestopft sein und die Fliege schön waagrecht sitzen. Um 15.30Uhr hiess es dann für den korrekt ausgerichteten Musikverein Rümlang Abmarsch. Bewertet wurde der St. Louis Blues March. Mit total 71 Punkten wurde das Ziel der Strecke erreicht, was der hervorragende 4. Schlussrang bedeutete. Der, aus Sicht des Musikvereins Rümlang, erfolgreiche Tag wurde gemeinsam mit allen anderen anwesenden Vereinen mit der Gesamtchoraufführung abgeschlossen. ![]() Feierlaune weckt den Frühling auf Rümlanger, 17.03.2017 Der Rümlanger Fasnachtsumzug war am Sonntag ein voller Erfolg. Die Besuchermenge überraschte auch das OK. Piraten, Hexen, Konfetti und Guggen sorgten samt der Sonne für Frühlingsstimmung. Schaurig schön und farbig präsentierten sich Chic alla Wahnsinn aus Rümlang dem zahlreich am Strassenrand stehenden Publikum. Perfektes Frühlingswetter begleitete am Sonntag den Umzug in Rümlang und bot einen wunderbaren Abschluss für die Rümlanger Fasnacht, die am Donnerstagabend angefangen hatte. Beim Bahnhof versammelten sich am frühen Nachmittag um die 300 Umzugsteilnehmer in ihren ausgefallenen Kostümen und warteten auf den Startschuss des Fasnachtskomitees des Musikverein Rümlang, um sich Richtung Schulhaus Worbiger aufzumachen. Neben den im Unzug führenden Guggen Los Guggos aus Oberglatt, den Rümlanger Einhorngusler am Schluss sowie den Kookaburra aus Bassersdorf und den Notenschalpern aus Wallisellen waren 14 Gruppen, grössere wie kleinere, am Umzug dabei. Vielfältige Kostüme Für die Kostümierung wurde dieses Jahr allen eine sehr freie Wahl gegeben, denn das Motto lautete «Mal andersch.» An der Bahnhofstrasse und vor allem am Ende des Umzugs an der Dorfbeiz bei der Oberdorfstrasse drängten sich Rümlanger und Auswärtige an den Strassenseiten, um die Umziehenden zu fotografieren, zu beklatschen und willentlich oder unwillentlich ein Bad im Konfetti zu nehmen. Mehrere grosse Wagen zogen durchs Dorf, wie der von den Waynes Buchs, bei denen sich Piraten, Cowboys und -gils mit Mittelalterkämpfern vermischten. Einem stattlichen Ritter in Vollrüstung führte die Gruppe stoisch an. Bei den Lumpazi Konfetti Fäger aus Hinwil war den Name Programm. Mit einer Konfettikanone schossen die die bunten Fötzel vom hohen Wagen fröhlich in die Menge und auch zu Boden waren sie ausgerüstet. Und die Bütelitätscher aus Niederhasli zeigten «d’hüener mal anderscht», nämlich riesig und Hühnersuppe verteilend. Die Rümlanger Gruppe Chic alla Wahnsinn zog ein leeres Grab mit und trug blutrot-schwarze Fracks und Korstettkleider. Zum vierten Mal lief dieses Jahr auch die Rümlanger Gruppe Motto mit. Die Freunde und Familien, insgesamt 19 Mitglieder, liessen es sich jedes Jahr nicht nehmen, ihre Kostüme mit Detailliebe selber während vieler Stunden herzustellen. Am Sonntag waren sie als angezogene Kartons unterwegs, wobei diese Beschreibung den Kostümen nicht ganz gerecht wird. Jede Person trug mehrere einzelne, an Seilen hängende Kartonstücke, die mit verschiedenen Kleidungsstücken und Accessoires beklebt waren. Sie wurden mit dem ersten Preis an der Umzugsprämierung beim Schulhausplatz belohnt. Grosse Besucherzahl Dort war auch der auf den letzten Platz gefüllte Beiztreffunkt samt Karussell, Grill und Gebäck- und Zuckerwattestand. Die Kinder konnten ihre Kinderfasnacht im schön geschmückten Gemeindesaal samt Underground Bar feiern. Verständlich, dass das OK mehr als froh über den Erfolg des ganzen Anlasses war. Janine Steiner, die im Komitee mit Franziska Honegger für den Umzug zuständig war, war begeistert: «Wir hatten schon lange nicht mehr so viel Publikum, wir könnten gar nicht schätzen wie viele Leute da waren. Die Strassen waren voll und die Stimmung super.» (Zürcher Unterländer) |
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