«RÜMLANGER » AUSGABE VOM FREITAG, 18. MÄRZ 2005
Die Narrenzeit schloss mit der Rümlanger Fasnacht am Wochenende Lange hat die Fasnacht auf sich warten lassen. Am Wochenende war es dann endlich soweit: Als letzte Unterländer Gemeinde feierte Rümlang ausgiebig mit vollem Programm und frühlingshaftem Fasnachtsumzug. ISABEL PLANA Knopf geniesst die Märzensonne auf seiner «Emma» (Bilder: Isabel Plana) Gross war der Aufmarsch am Sonntagnachmittag vor dem Bahnhof: Bei strahlendem Sonnenschein besammelten sich Gross und Klein, Guggen und Fasnächtler zum traditionellen Umzug. Die Zeit bis zum Startschuss erlaubte einem Gugger ein kurzes Mittagsschläfchen an der Sonne. Andere trommelten sich während der Wartezeit schon einmal warm und heizten so die Stimmung an. Die Glockenträger gaben das Startläuten und führten den Umzug an. Es folgten Fasnachtswagen in den verschiedensten Ausführungen und Grössen: Von Jim Knopfs Lokomotive bis zum «Dure bi rot»-Fiat der Walliseller «Notentschalper». Vom diesjährigen Fasnachtsmotto «Movie» bekam man am Umzug eher wenig mit. Sport schien dem Film den Rang abzulaufen, Fussball und Doping waren Thema mehrerer Fasnachtswagen. Im Guggenfieber Guggen aus den verschiedensten Gemeinden erwiesen Rümlang die Ehre und trugen zu einem stimmungsvollen Umzug und einer gelungenen Fasnacht bei. Da waren unter anderen die Oberglatter «Los Guggos», die «Fläschegugge» aus Bülach oder die Dielsdorfer «Dielifäger». An allen Fasnachtsabenden zogen sie musizierend durch die Rümlanger Beizen. Die heimischen «Einhorngusler» richteten sich im Jugendhaus ihre eigenen Bar ein. Aber auch in der Turnhalle und im Gemeindesaal wurde bei «Burefasnacht» und Maskenball bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Das fasnächtliche Treiben endete erst mit der traditionellen «Uuslumpete» am Montagabend.
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